*** Eine Veranstaltung der VHS Köln ***
Mit jedem Schritt produzieren wir Daten, die unser Leben besser machen sollen. Wir teilen Bilder, Videos und Zeitungsartikel. Wir lassen uns Essen über das Internet liefern und schauen danach beim Joggen auf unsere Smartwatch. Wir versenden Chatnachrichten und hinterlassen im digitalen Raum Kommentare über Alltägliches, Persönliches und Politisches, die von allen gesehen werden können.
Aber wem gehören diese Daten überhaupt? Sollten Unternehmen mit unseren Daten Geld verdienen dürfen? Und was bedeutet es für unsere Demokratie, wenn wir alle ein zweites, digitales Ich besitzen? Eine breite, grundsätzliche Diskussion darüber findet kaum statt, obwohl uns diese Fragen alle etwas angehen.
Wir laden Sie ein, sich im kleinen Rahmen mit Hilfe Ihrer Erfahrungen und Eindrücke über genau diese Fragen grundsätzlich auszutauschen. Es wird eine neue Perspektive auf den Wandel von Individuum und Kultur im digitalen Zeitalter entwickelt. Außerdem sollen Handlungsmöglichkeiten diskutiert werden, um digitale Selbstbestimmung zu erfahren, statt Veränderungen ohnmächtig gegenüberzustehen.
Timo Kann beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Digitalisierung unserer Gesellschaft und bietet ein gemeinsames Nachdenken auf Augenhöhe an, zu dem alle herzlich willkommen sind.
In der Veranstaltung wird interaktiv diskutiert, Sie sind zum Mitreden aufgefordert. Der Dozent moderiert das gemeinsame Gespräch aller und verteilt kleine Denkaufgaben.
Anmeldung erforderlich.